Die Hauptbestandteile der Netze sind Gatter, welche die Eingabeinformationen verwerten und modifizieren. Allgemein sehen diese so aus:
E steht für die Eingabe, A für die Ausgabe und die Box mit dem S für das Schaltglied mit dem dazugehörigen Schaltsymbol. Die Ein- und Ausgänge können je an (1) oder aus (0) sein.
Die Ein- und Ausgänge der Gatter können mit je einem unausgefüllten Punkt versehen werden. Der Punkt bedeutet, dass dieser Eingang/Ausgang negiert wird, also aus einer 1 eine 0 und umgekehrt.
Eingänge können zudem mit einer art Pfeil versehen werden, diese sind dann Flankengesteuert.
Das heißt, bei einem Übergang von 0 zu 1 wird diese Eingabe ganz kurz auf 1 gesetzt, danach sofort wieder auf 0.
Dann wird so lange gewartet, bis der Eingang wieder 0 ist und der Vorgang beginnt von neuem. Wenn jedoch ein Punkt davor gesetzt wird, reagiert es auf den Übergang von 1 zu 0,
so wie hier abgebildet:
Es folgt eine Auflistung der relevanten Schaltglieder. Zunächst die, die keine Zustände speichern:
Nun diejenigen, die Zustände speichern können. Hierbei handelt es sich meistens um Flip Flops (kurz: FF). Eine Auflistung:
Natürlich gibt es für jedes Gatter und die FF noch Variationen, z.B. wenn einige Eingänge oder Ausgänge negiert werden oder die Eingänge nur auf Flanken reagieren.